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4. Lust- statt Leistungsgesellschaft
Während in den ersten 30 Jahren nach dem Kriege die Bevölkerung durch Leistungsmentalität das Wirtschaftswunder und unseren hohen Lebensstandard geschaffen hat, denkt die Mehrheit der Menschen in den letzten 30 Jahren über „arbeitsloses Grundeinkommen“ nach, will „nie mehr zurück zur Leistungsgesellschaft“ (Grüne), will „Lustgewinn statt Leistungszwang“ (Medien) und will „Spaßschule statt Leistungsschule“.
Die bürgerlichen Werte von Fleiß, Sparsamkeit, Zuverlässigkeit und Aufrichtigkeit werden als „Sekundärwerte“ diffamiert. Die moderne Gendergesellschaft will keine Familien mehr, keine Geschlechter, kein Volk, keine Moral. Der Scheinwohlstand und die degenerierte Moral haben bei uns wie im alten Rom die Gesellschaft sittlich, sexuell, moralisch, politisch und kulturell so zerstört, dass wir inzwischen nicht nur in den PISA-Studien, sondern auch im Wettbewerb gegen die leistungs- und bildungshungrigen asiatischen Völker abfallen.
Noch nie hat es aber in der Geschichte ein schönes Leben ohne Arbeit, ein zwangloses Lustleben ohne Arbeit, also ein Paradies auf Erden gegeben. Leistungslosen Wohlstand gibt es nicht, gab es nicht und wird es nie geben. Völker, die im Wohlstandsrausch degenerierten, sind alle von noch hungrigen, kräftigeren und leistungsbereiteren Völkern geflutet, überwunden oder vernichtet worden.
Je eher deshalb eine Bevölkerung die Konsum- und Lustwerte wieder zu Leistungswerten ablöst und das Volk seine moralischen Werte wiederentdeckt, desto geringer wird der Abstieg. Korrekturzwang dazu muss von außen kommen, meist durch Crash oder Krieg. Wenn also die Menschen sich nicht aus Vernunft ändern, kann nur Zwang helfen, wie z.B. ein Wirtschaftscrash. Je eher wir deshalb den Crash haben – je eher wir also die Lust- wieder zur Leistungsgesellschaft umkehren –, desto schneller geht es nicht mehr abwärts, sondern wieder aufwärts; nicht nur gesellschaftlich, sondern auch wirtschaftlich.
Auszug aus: Brauchen wir einen Crash? 13.04.2024 | Prof. Dr. Eberhard Hamer
Hintergrund und Wissen
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Übersterblichkeit mit Ansage
In Deutschland steuert die Übersterblichkeit auf Rekordwerte zu:
Aktuell sterben bis zu 20 Prozent mehr Menschen als gewöhnlich. Eine Entwicklung, die vorhersehbar war…
Anfang Oktober lag die Sterberate in Deutschland 20 Prozent über dem Mittel der Jahre 2018 bis 2021, meldet das Statistische Bundesamt.
Aus ganz Europa kommen ungewöhnlich hohe Todeszahlen mit einem Plus von durchschnittlich etwa zehn Prozent. Experten nennen das Phänomen „Übersterblichkeit“.
Für den Aufschwung der Todesraten kommen nur wenige Gründe infrage.
Im Fokus stehen die Folgen von Covid-19 und die Folgen der Pandemie-Maßnahmen, die erhebliche Einschränkungen ärztlicher Behandlungen mit sich brachten …