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Man sagt, die Grenze, die man kennt – die man klar benennen kann – die wurde bereits überschritten.
Und so ist es, meine Grenze ist erreicht. Bis hier hin und nicht weiter.
Doch die Frage ist nicht bloß: Wo ist meine rote Linie? An welchem Punkt ziehe ich die Grenze?
Die Frage ist auch: Was tue ich, wenn sie übertreten wird? Welche Konsequenzen ziehe ich? Ja, welche Handlungsmöglichkeiten bleiben mir denn eigentlich noch?
Was, wenn sie nicht aufhören? … Denn das werden sie wohl nicht.

Herr Kaiser, danke für Ihren wunderbaren Kommentar:
Für mich ist Corona aus vielen Gründen eine weltweit verschärfend eskalierende, emotionale und soziale Krise, die jeder auf seine eigene Art und Weise bewältigen muss und auch kann und auch wird.
Sie ist eine riesige Herausforderung für jeden, die m. E. nur durch die innere Kraft der Spiritualität / Transzendenz bewältigt werden kann und dabei kann / wird auch ein wichtiger Reife- auch Bewusstseinsprozess stattfinden.
Selbsttranszendenz ist z. B. eine Fähigkeit des Geistes, über sich selbst hinaus auf Aufgaben und Fragen zu beziehen, die das Leben den Menschen in seinen Krisen – die wir vielleicht mental gar nicht verstehen können – stellt.
Viktor Frankl versteht diese Gabe als „anthropologischen Tatbestand“, dass Mensch-Sein immer über sich selbst hinaus auf etwas verweist – nicht auf sich selbst oder auf jemanden: auf einen Sinn, den da ein Mensch erfüllt oder auf mitmenschliches Sein, dem er da begegnet.
Und nur in dem Maße, in dem der Mensch sich solcherart selbst transzendiert, verwirklicht er auch sich selbst; im Dienst und in der Liebe an einer Sache – oder in der Liebe zu einer anderen Person!
Deshalb hat auch diese Krise einen tiefen Sinn und sollte uns eigentlich mit Liebe, Zuversicht, Dankbarkeit und Vertrauen in das Da-Sein erfüllen, denn dann gibt es auch wirklich keine Angst mehr!
Wir brauchen das „Böse“, das „Unerklärliche“, das „Unlogische“ das „Unverständliche“ – analog zu Judas, der Jesus Christus verraten „musste“ um etwas ganz „Großes“ zu schaffen. (RH)
<— Irgendwann wirst du erkennen, dass das Universum dich zwingt, allein zu sein, damit du anfangen kannst, sich auf dich selbst zu verlassen und die ungesunden Bindungen, die du an andere knüpfst, zu lösen. – tg
Es ist an der Zeit, all diese Energie wieder in dich selbst zu stecken und die beste Version von dir zu werden!